Vor 175 Jahren fuhr in der Schweiz die erste Eisenbahn – von Baden nach Zürich. Zum Jubiläum hat die öV-Branche als Dankeszeichen an die Bevölkerung fünf Festwochenenden in allen Landesteilen organisiert. Und so die Bedeutung des öV für die Schweiz aufgezeigt.
Am 9. August 1847 nahm die «Spanisch-Brötli-Bahn» zwischen Baden und Zürich als erste Eisenbahn der Schweiz den Betrieb auf. Der Beginn des Eisenbahnzeitalters legte den Grundstein für eine epochale industrielle, technologische, räumliche und gesellschaftliche Entwicklung der Schweiz. Heute steht der öffentliche Verkehr für gut abgestimmte Verbindungen zwischen Bahnen, Bussen, Trams, Schiffen sowie Bergbahnen in allen Regionen der Schweiz. Der öV geniesst einen grossen Rückhalt in der Bevölkerung und in der Politik. Mit zahlreichen öffentlichen Jubiläumsaktivitäten hat sich die öV-Branche bei allen, die den öV nutzen und unterstützen, bedankt.
Kernstück des Jubiläumsjahrs bildeten fünf Festwochenenden von Mai bis Oktober in allen Landesteilen, an denen sich über 50 Transportunternehmen beteiligten. An den Publikumsanlässen konnten Besucherinnen und Besucher den Schweizer öV in all seinen Facetten erleben – und dank einer stark vergünstigten Jubiläumstageskarte klimafreundlich und bequem anreisen.
Die Eisenbahn und der öffentliche Verkehr in der Schweiz haben nicht nur eine lange Geschichte, sie werden auch künftig eine wichtige Rolle spielen: Denn das Bedürfnis nach klimafreundlichem, bequemem Reisen und energieeffizientem Transport wird zunehmen. Die öV-Branche arbeitet seit längerem intensiv daran, den Anteil des öffentlichen Verkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen – der sogenannte Modalsplit – weiter zu steigern.