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Fachinfo zum «Regelwerk Technik Eisenbahn RTE»
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Der Jahresbericht der Ombudsstelle öffentlicher Verkehr zeigt, dass 2020 mit 190 behandelten Eingaben viel Arbeit zu leisten war. Dazu hat natürlich die Corona-Pandemie ihren Beitrag geleistet. Die eigentlichen «Corona-Eingaben», die sich gegen die im gesamten öV getroffenen Regelungen gerichtet haben, sind in der Jahresstatistik 2020 separat aufgeführt.
Seit Aufnahme der Tätigkeit der Ombudsstelle im Jahr 2001 wird ihre Arbeit in erster Linie durch die zu behandelnden, schriftlich eingereichten Eingaben der Fahrgäste geprägt. Nicht zu unterschätzen waren und sind jedoch auch die direkten Kontaktaufnahmen, Reaktionen an Veranstaltungen und spontanen Ansprachen aus der Bevölkerung. Die daraus gewonnenen Informationen geben vielfach noch vertieftere Einblicke ins öV-Verständnis der Kundinnen und Kunden. Dabei ist auffallend, dass die durch die Corona-Massnahmen erfolgten Einschränkungen und die damit verbundenen Sonderregelungen im öffentlichen Verkehr insgesamt gut und mit viel Verständnis aufgenommen wurden.
Eine Herausforderung ist – vor allem für sporadische öV-Nutzerinnen und Nutzer – die riesige Angebotsvielfalt. Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren viele neue Möglichkeiten geschaffen, welche den Zugang zum öV, gerade für regelmässige Nutzerinnen und Nutzer, in unterschiedlichen Bereichen erleichtern und allgemein Vieles vereinfachen.
Schon in früheren Jahresberichten der Ombudsstelle wurde darauf hingewiesen, dass die Kundinnen und Kunden die Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs auf einem hohen Niveau bewerten und kritisieren. Die Schweiz verfügt über ein sehr gut ausgebautes öV-Netz, das mit einer hohen Angebotsdichte insgesamt sehr zuverlässig und pünktlich funktioniert.
Den Jahresbericht 2020 finden Sie hier.