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«Railvolution: Die richtige (R)evolution?» |
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SwissRailvolution, eine neue Organisation, hat in der Schweiz medienwirksam auf sich aufmerksam gemacht. Kernziel von SwissRailvolution ist es, «die Verbindungen zwischen allen Schweizer Ballungsräumen mit einer leistungsstarken Integration in das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz sicherzustellen». Persönlich begrüsse ich alle Bestrebungen und Organisationen, die – wie der VöV auch – den öV stärken möchten. Ist aber für die kleinräumige Schweiz ein Hochgeschwindigkeitsnetz der richtige Weg? Ich glaube «nein». Kernherausforderung der Mobilität der Zukunft ist die CO2-Neutralität. Dabei ist der energieeffiziente und saubere öffentliche Verkehr Teil der Lösung. Zu Recht wollen nicht nur die öV-Branche und der Bund, sondern auch Railvolution den öV-Anteil steigern. Dabei muss es Ziel sein, den Bedürfnissen der aktuellen wie zukünftigen öV-Kundinnen und -Kunden möglichst gerecht zu werden. Im Fokus muss dabei die Kapazität der Schiene stehen. Unbestritten ist die Geschwindigkeit auch ein wichtiger Punkt. Massgebend ist jedoch die ganze Reisezeit von Tür zu Tür, denn gute Umsteigebeziehungen in attraktiven Knoten sowie eine durchgehende Transportkette sind ebenso wichtig wie die reine Fahrzeit der Züge. Die Geschwindigkeit der Bahn darf deshalb kein Selbstzweck sein. Gerade im Freizeitverkehr, der an Bedeutung für den öV zunehmen muss, ist die «Bequemlichkeit» des Reisens stärker zu gewichten. Dabei müssen umsteigefreie Beziehungen, sprich Direktzüge, genügend Platz für Gepäck und Velos etc. eine viel bedeutendere Rolle als heute spielen. Die Planung der Zukunft der Schiene (Bahn 2050) muss deshalb alle diese Facetten in ihrer Gesamtheit betrachten. Ein einseitiger Fokus auf Hochgeschwindigkeitstrecken ist der falsche Ansatz, gerade in unserem dichtbesiedelten Land. Ueli Stückelberger, Direktor VöV |
Das sagt der VöV zum neuen CO2-Gesetz |
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In seiner Vernehmlassungs-Stellungnahme zum neuen CO2-Gesetz begrüsst der VöV die rasche Ausarbeitung eines Gesetzesentwurfs, denn für den VöV ist die Erreichung der Klimaziele ein grosses Anliegen. Inhaltlich hat der VöV einige Forderungen und Vorschläge eingereicht. > Weiter |
BUS 22 in Freiburg: Jetzt anmelden! |
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Die Bus-Fachtagung «BUS 22 – emissionsfrei, digitalisiert, effizient» des VöV findet nach der coronabedingten Pause am 17./18. Mai 2022 wieder live in Freiburg statt. Eines der Schwerpunktthemen ist die Umstellung auf umweltfreundliche Busantriebe. Jetzt ist das Anmeldeportal geöffnet. > Weiter |
Der VöV wird Mitglied bei aee suisse |
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Der Vorstand hat beschlossen, dass der VöV Mitglied bei aee suisse wird. aee suisse ist die Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Via aee suisse wird es für den VöV einfacher, sich bei den relevanten Mitgliedern der beiden Kommissionen für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) Gehör zu verschaffen. Das neue CO2-Gesetz wird in diesen Kommissionen vorberaten. > Weiter |
Jubiläum 175 Jahre Eisenbahn in der Schweiz |
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Der öffentliche Verkehr feiert 175 Jahre Eisenbahn in der Schweiz. Um dieses Jubiläum zu feiern, arbeiten VöV, SBB, PostAuto und Alliance SwissPass zusammen mit vielen regionalen und lokalen Transportunternehmen an der Organisation eines nationalen Festes. > Weiter |
«Auslegungsbestimmungen Subventionsrecht: Projekt Guidance» |
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Ziel des Projektes «Guidance» ist es, weitere subventionsrechtliche Vorfälle zu vermeiden. Dazu werden noch vorhandene Auslegungsfragen bei den Vorgaben zu Offerten und IST-Rechnung im RPV geklärt. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des BAV mit Vertretern der Kantone und der Kommission Finanzen (KFIN) des VöV leistet die vorbereitenden inhaltlichen Arbeiten. Anschliessend erlässt das BAV themenweise Merkblätter. > Weiter |
Die VöV-Schwerpunkte 2022 |
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Neben viele anderen Themen wird das im letzten Jahr breit kommunizierte Thema «Steigerung des öV-Modalsplit» auch in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Verbandstätigkeit des VöV sein. Bereits erfolgt ist die Gründung einer eigenen Arbeitsgruppe, fix eingeplant ist das Thema an Veranstaltungen wie der VöV-Veranstaltung «Mobilität der Zukunft» oder an der VöV-GV im September in Lausanne. > Weiter |
Andreas Haas neuer Geschäftsführer bei Swissrail |
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Die Swissrail Industry Association erhält einen neuen Geschäftsführer: Es ist Andreas Haas, der zurzeit bei Stadler Signalling tätig ist. Haas ist Elektroingenieur HTL und war unter anderem bei den Swissrail-Mitgliedern ABB, Sécheron und Haslerrail sowie zuletzt bei Stadler Signalling als Head of Sales & Marketing tätig. Andreas Haas folgt auf Michaela Stöckli, die ihre Tätigkeit für Swissrail nach 12 Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hat. Sein neues Amt wird er im August 2022 antreten. |