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Service > Koordinationsstelle neue Antriebsarten

Koordinationsstelle neue Antriebsarten

Umstellung auf elektrische Antriebsarten bei Bussen im öffentlichen Verkehr  

Der VöV betreibt seit Anfang Jahr 2025 auf seiner Geschäftsstelle eine neue Koordinationsstelle für die Umstellung auf elektrische Antriebsarten bei Bussen im öffentlichen Verkehr. Die Koordinationsstelle verfolgt das Ziel, als Branchenplattform den Wechsel hin zur Elektromobilität bei Bussen für die Transportunternehmen zu unterstützen und damit den Wechsel hin zu alternativen Antriebsarten zu fördern und zu beschleunigen, womit ein Beitrag an die Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs der Schweiz und damit eine Reduktion der CO2-Emissionen erreicht werden soll. 

Die Aufgaben der Koordinationsstelle E-Busse beim VöV sind vielfältig. 

  • Sicherstellung des Wissenstransfers in der Branche, damit die Umstellung auf alternative Antriebstechnologien
    für die Transportunternehmen mit möglichst wenig redundantem Aufwand vonstattengehen kann;  

  • Beratung der Transportunternehmen bei zahlreichen Fragen,
    die sich im Zusammenhang mit der Umstellung auf neue Antriebsarten ergeben; 

  • Auswirkungen auf Produktions-, Unterhalts-,
    Beschaffungs- und Rekrutierungsprozesse aufzeigen; 

  • Unterstützung der Transportunternehmen, falls Abstimmungsbedarf bezüglich
    Kompatibilität und Interoperabilität der Systeme ausgemacht wird;  

  • Hinwirkung auf eine Standardisierung der Systeme und deren Verwendung.
     

​​​​​Einbettung Koordinationsstelle in der VöV-Organisation 

Die Koordinationsstelle ist im Verband öffentlicher Verkehr VöV integriert und nimmt ihre Aufgaben in enger Abstimmung mit den Branchenakteuren wahr. Auftraggeber sind der VöV mit der Kommission Technik Betrieb Bus als Vertreter der Strassen-öV Transportunternehmen, das Bundesamt für Verkehrs (BAV), sowie weitere Stellen wie öV-Besteller etc. 

Aspekte bei Umstellung auf elektrische Antriebe Strassen-öV 

Alle Bereiche einer Transportunternehmung sind bei der Umstellung auf neue Antriebsarten involviert. Der mögliche Elektrifizierungspfad wird idealerweise vorab mit dem jeweiligen öV-Besteller / Auftraggeber vereinbart.

Elektrische öV-Busse erfüllen die Nachhaltigkeits-Anforderungen «erneuerbar – effizient – emissionsarm». Zudem sind weitere Eigenschaften wie Fahrkomfort, Lärm, etc. vorteilhaft.  

Die Elektrifizierung der öV-Busse bewirkt aber auch engere Abhängigkeiten zwischen dem Betrieb/Produktion, den Fahrzeugen und der Infrastruktur. Die Gründe dafür sind unter Anderen 

  • die begrenzten Reichweiten der Fahrzeuge 
  • der Zeitbedarf zum Nachladen 
  • technische und organisatorische Abhängigkeiten 

Für eine erfolgreiche Umstellung sind die Aspekte des Betriebes/Produktion, der Fahrzeuge sowie der Infrastruktur gesamtheitlich und mit ihren Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Dabei fliessen die Ausgangslage und der zeitliche Ausblick der jeweiligen Transportunternehmung in das konkrete Umstellungsprojekt mit ein. 

Vielfach ist eine etappenweise Umstellung auf Elektrobusse, in zeitlicher Abstimmung mit Ersatz- oder Neubeschaffungen von Fahrzeugen, möglich. Dieses Vorgehen erlaubt mit den Umstellungsetappen wertvolle Erfahrungen zu sammeln und die eigene Transportunternehmung bis zur vollständigen Umstellung auf elektrische oder weitere neue Antriebsarten zu entwickeln. 

 

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